Vom Restless – Legs – Syndrom sind zunehmend mehr Menschen betroffen – vor allen Dingen Frauen. Es handelt sich um eine Störung des Dopaminhaushalts, die sich in unruhigen Beinen vor allen Dingen abends im warmen Bett äußert. Dadurch wird das Einschlafen oft nicht möglich und der Leidensdruck ist sehr groß. Kurzfristige Abhilfe bringt kaltes Abbrausen oder Einreiben der Beine mit einem Kühlgel. Auch ein Spray mit 3% Menthol gelöst in Alkohol hat sich bewährt. Von ärztlicher Seite werden Medikamente mit dem Wirkstoff L-Dopa oder Pramipexol verordnet, die auch in der Parkinsontherapie verwendet werden.
Viele Betroffene haben das Bedürfnis, begleitend Naturheilkunde einzusetzen – und hier bietet sich die sanfte Mineralstofftherapie mit Schüßlersalzen an. Da Restless – Legs – Patienten oft einen gestörten Eisenstoffwechsel haben (dieses Mineral ist Cofaktor für die Dopaminsynthese) ist die Nr. 3 Ferrum phosphoricum in D12 wichtig zur verbesserten Eisenverwertung. Die Nr.5 Kalium phosphoricum ist das „Nervensalz“ der Biochemie und die Nr.7 Magnesium phosphoricum D6 als krampflösendes Mittel ein wichtiger Bestandteil dieser Schüßlerkur, ergänzt durch Nr. 21 Zincum chloratum D6 zur Dämpfung der Übererregbarkeit . Man nehme von jedem Salz 3 Pastillen in ein Döschen und lutsche sie einzeln über den Tag verteilt, abends kann noch zusätzlich eine „heiße7“ als Schlaftrunk genommen werden. Bei längerer Einnahme bessern sich meist die Beschwerden bzw. die Medikamente können reduziert werden.