Alle Artikel von Jürgen Schöchlin

Bachblütenberatung in den Blasius-Apotheken

Die Apothekerin und Heilpraktikerin Gabriele Knauber-Idler ist seit 2009  vom Bachcenter zertifizierte Bachblütenberaterin (BFRP) und bietet in der Blasius-Apotheke in Zähringen und  in der Blasius-Apotheke am Siegesdenkmal  Termine zur individuellen Bachblütenberatung an. Bachblüten helfen auf sanfte Weise, ins innere Gleichgewicht zu kommen und belastende Situationen besser zu meistern.  Die Notfalltropfen kennen schon viele Menschen als Akuthilfe, aber eine maßgeschneiderte Mischung  nach einem Einzelgespräch zusammengestellt ist eine unschätzbar hilfreiche Begleitung in Krisenzeiten. Die Einnahme von Bachblüten in immer wieder neu angepassten Mischungen hilft nach dem Zwiebelschalenprinzip bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen.

Migräne – das Gewitter im Kopf

Migräne ist der quälende Begleiter viele Menschen und hat vielfältige Ursachen. 30% der Patienten haben einen latenten Magnesiummangel, bei Frauen sind es oft hormonelle Ursachen, der Faktor Stress kann ein Auslöser sein wie auch eine nicht erkannte Histaminintoleranz. So zahlreich die Ursachen sein können, so endet die Therapie meist in der Einnahme eines Schmerzmittels. Da bei Migräne auch Enzündungsbotenstoffe sowie die Substanz P (wie Pain) ausgeschüttet werden haben sich Schmerzmittel mit entzündungswidrigem Wirkmechanismus wie Ibuprofen gut bewährt. Besonders  bei Gabe als Ibu-Lysinat tritt die Wirkung schnell ein. Die neuentwickelten, sehr gut wirksamen Triptane sind inzwischen in kleinen Mengen rezeptfrei, sollten aber nicht zu allzu häufigem Gebrauch verführen. Der sogenannte „Medikamentenkopfschmerz“ kann schon eintreten, wenn man an mehr als 10 Tagen im Monat dieses Schmerzmittel nimmt. Bei dem allgemein (und irrtümlich) als harmlos eingeschätzten Wirkstoff Paracetamol ist die kritische Monatsdosis mit 6000 mg  = 12  Tabletten regelmäßig über 3 Monate schon erreicht, zusätzlich belastet gerade dieses Schmerzmittel unsere Leber besonders stark und sollte nicht bei  „Kater“  nach übermäßigem Alkoholgenuss genommen werden.

Was bietet die Naturheilkunde? Das Mutterkraut Chrysanthemum parthenum  wurde schon in der Antike als Schmerzmittel eingesetzt, auch Hildegard von Bingen empfahl es bei  Bauchschmerzen. Man kann es als Tee trinken oder als Urtinkur einnehmen. Zu Vorbeugung von Migräne einige Wochen lang täglich 2-3 Tassen Tee oder 10 – 15 Tropfen der Urtinktur (Nemagran), die Dosis kann im Akutfall  erhöht werden. In England zeigten 1983  Anwendungsreihen mit Mutterkarautpräparaten bei  Migränepatienten vielversprechende Erfolge, besonders bei hormonell bedingter Migräne. Die enthaltenen Parthenolide senken den Serotonin – und Histaminspiegel und die Bildung von entzündungsfördernden Prostaglandinen.

Mutterkraut gehört wie Kamille in die Gruppe der Korbblütler – bei Allergie gegen diese Pflanzengruppe nicht verwenden.

Schüßlersalze bei Restless Legs

Vom Restless – Legs – Syndrom sind zunehmend mehr Menschen betroffen – vor allen Dingen Frauen. Es handelt sich um eine Störung des Dopaminhaushalts, die sich in unruhigen Beinen vor allen Dingen abends im warmen Bett äußert.  Dadurch wird das Einschlafen oft nicht möglich und der Leidensdruck ist sehr groß. Kurzfristige Abhilfe bringt kaltes Abbrausen oder Einreiben der Beine mit einem Kühlgel. Auch ein Spray mit 3% Menthol gelöst in Alkohol hat sich bewährt.  Von ärztlicher Seite werden Medikamente mit dem Wirkstoff L-Dopa  oder Pramipexol verordnet, die auch in der Parkinsontherapie verwendet werden.

Viele Betroffene haben das Bedürfnis, begleitend Naturheilkunde einzusetzen – und hier bietet sich die sanfte Mineralstofftherapie mit Schüßlersalzen an.  Da Restless – Legs – Patienten oft einen gestörten Eisenstoffwechsel haben (dieses Mineral ist Cofaktor für die Dopaminsynthese) ist die Nr. 3 Ferrum phosphoricum in D12  wichtig zur verbesserten Eisenverwertung. Die Nr.5 Kalium phosphoricum ist das „Nervensalz“ der Biochemie und die Nr.7 Magnesium phosphoricum D6 als krampflösendes Mittel ein wichtiger Bestandteil dieser Schüßlerkur, ergänzt durch Nr. 21 Zincum chloratum D6 zur Dämpfung der Übererregbarkeit . Man nehme von jedem Salz 3 Pastillen in ein Döschen und lutsche sie einzeln über den Tag verteilt, abends kann noch zusätzlich eine „heiße7“ als Schlaftrunk genommen werden. Bei längerer Einnahme bessern sich meist die Beschwerden bzw. die Medikamente können reduziert werden.

MET Meridian – Energie – Technik

Energiebahnen durchziehen unseren Körper, auch Meridiane genannt. Bei Stimulation der Punkte durch Akupunkturnadeln wird der gestörte Energiefluss harmonisiert und ein Heilimpuls gesetzt.

Eine einfache Hilfe zur Selbsthilfe ist das Beklopfen der Meridianendpunkte nach einem bestimmten Schema. Nach dem Motto „Klopfe Dich frei“ können dadurch Blockaden gelöst und negative Emotionen abgebaut werden. Diese Methode eignet sich wunderbar zum Stressabbau und zur Konfliktbewältigung. Sie ist auch für Kinder anwendbar, die sich damit  in emotional schwierigen Situationen im wahrsten Sinne des Wortes „freiklopfen“ können, zum Beispiel bei Schulstress, Mobbing und anderen Krisensituationen. Gerne zeige ich Ihnen in einer Einzelberatung die Grundbegriffe zur einfachen Selbsthilfe – denn seine Hände hat man immer dabei.

Vortragsprogramm im Blasius-Gesundheitszentrum

Donnerstag, den 17.05.2018 um 19:30  im Seminarraum der Blasius-Apotheke am Siegesdenkmal    Wechselwirkungen von Arzneimitteln – was sind die Ursachen? mit Apothekerin Gabriele Knauber-Idler

Samstag, den 9.6.2018 um 15:00   im Seminarraum der Blasius-Apotheke am Siegesdenkmal  Schüßlertypen – Phosphat, Sulfat, Chlorid – was haben die Anionen der Mineralstoffe für Qualitäten   mit Apothekerin Gabriele Knauber-Idler

l

Heuschnupfen und Naturheilkunde

Spenglersan Kolloid K –  Desensibilisierung über die Haut

Ein ausgeglichenes Immunsystem kennt keine Allergie. Wenn sich jedoch unsere Abwehrtruppe auf eigentlich harmlose Eindringlinge  wie Pollen stürzt und im wahrsten Sinne des Worts „überreagiert“ kommt es zum Heuschnupfen, der eine ernstzunehmende Erkrankung ist, unter der immer mehr Allergiker leiden.Der lästige Dauerschnupfen, geschwollene Schleimhäute, Brennen und Juckreiz in den Augen können den Tagesablauf  bis zum Arbeitsausfall stark beeinträchtigen. Gefürchtet ist auch der sogenannte „Etagenwechsel“, wenn die allergische Reaktion den Bronchialtrakt erfasst und zu Asthma führen kann.

Das homöopathische Heuschnupfenmittel Spenglersan Kolloid K  bewirkt ohne nachteilige Effekte, dass die  Schleimhäute abschwellen. Es werden sowohl die Symptome als auch die Ursache des Heuschnupfens bekämpft. Das Immunsystem wird stabilisiert und die Allergiebereitschaft geht zurück.

Optimal ist der Beginn der Anwendung 2-3 Wochen vor der Pollensaison und die Therapie kann über die gesamte Blütezeit fortgeführt werden. Nach  2-3 Jahren konsequenter Anwendung kann die Allergie verschwinden (biologische Desensibilisierung)

Vorbeugung: 1-2 x täglich in jedes Nasenloch hochschnupfen und in der Ellenbogenbeuge verreiben.

Akutphase:  5x täglich 3 Sprühstöße in jedes Nasenloch und bis zu 10 x täglich in die Ellenbogenbeuge einreiben.

Kein Austrocknen der Schleimhäute bei Langzeitverwendung, keine Gewöhnungsgefahr. Bei Säuglingen, Kindern, Schwangeren und Stillenden anwendbar. Keine Nebenwirkungen bekannt.

 

QiGong/TaiChi

Ab dem 2. Februar 2016 findet ein neuer QiGong-Kurs in unseren Räumen in Freiburg statt.

Die Teilnehmer treffen sich immer wöchentlich dienstags, von 16:15 – 17:30 Uhr.
Wer möchte, kann an einem kostenlosen Schnupperkurs am 26.01.2016 um  16:30 Uhr teilnehmen und sich informieren.

Ort: Blasius-Apotheke am Siegesdenkmal, Freiburg
Anmeldung: http://qigong.budira.de